»Frankfurter Str. 99a« gewinnt DEFA-Förderpreis

Evgenia Gostrer gewinnt mit ihrem Abschlussfilm »Frankfurter Str. 99a« den DEFA-Förderpreis für Animation im nationalen Wettbewerb beim Filmfest Dresden.

Am Abend des 17. April wurde auf dem 28. Filmfest Dresden der Förderpreis der DEFA-Stiftung für einen deutschen Animationsfilm verliehen. Die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung ging an Evgenia Gostrer für ihren Kurz-Animationsfilm FRANKFURTER STR. 99a  (2015), der Geschichte eines Müllmanns und seiner Freundschaft mit einer Katze.

In der Begründung der Jury heißt es: „Reduzierte Farben, Auslassungen, nur wenige Pinselstriche – Kaffeeflecken und Marmelade-klecksen gleich – verbinden Form und Sujet. Mithilfe einfacher Mittel entfaltet sich eine Geschichte, die von den Ritualen des Alltags handelt, von kleinen Glücksmomenten in der Routine, von einer gewöhnlichen Freundschaft zwischen Mensch und Tier.  Außergewöhnlich ist hingegen das Talent der Regisseurin, die mit eigener, der Erzählung ihres Protagonisten angemessener audiovisueller Sprache eine besondere Alltagsminiatur geschaffen hat.

( Quelle: DEFA-Stiftung )


DEFA-Stiftung
Filmfest Dresden
Evgenia Gostrer

»Frankfurter Str. 99a« gewinnt bei Monstronale

Evgenia Gostrer gewinnt mit ihrem Abschlussfilm »Frankfurter Str. 99a« den 1. Jurypreis bei der Monstronale in Halle.

Im Rahmen des 4. Internationalen Monstronale Festivals wurden am Wochenende (08.-10.04.2016) im großen Saal des Puschkinhauses die Gewinnerfilme ausgezeichnet. Aus 446 Einreichungen aus der ganzen Welt wurden zwölf Filme für den Internationalen Wettbewerb und zehn Filme für den Kinderfilmwettbewerb nominiert. Beim Internationalen Wettbewerb wurden die besten drei Filme erwählt. Beim Kinderfilmwettbewerb gab es einen Hauptpreis und einen Publikumspreis.

Die Gewinner des Internationalen Wettbewerbs:

Den mit 900,- dotierten Hauptpreis, gesponsert von der HWG, gewann „Frankfurter Str. 99a” von Evgenia Gostrer

(Synopsis: Ein Müllmann bei der Arbeit. Eine Katze auf ihrem Streifzug durch die Stadt. Eine Begegnung in der Mittagspause. Die Geschichte einer Freundschaft.) Die Begründung der Jury: “Mit einfachsten Mitteln wird eine unangefochtene Alltagsgeschichte über das kleine Glück zu etwas ganz Besonderem.”

( Quelle: hallelife.de )


Monstronale Filmfestival
Evgenia Gostrer

»In the Distance« gewinnt bei Lichter Filmfest

Florian Grolig, Alumnus der Trickfilmklasse Kassel, gewinnt den begehrten weißen Kurzfilm-Bembel des Lichter Filmfest für seinen Kurzfilm »In the Distance«, sowie den ersten Lichter Kurzfilm Publikumspreis.

Seit der ersten Ausgabe bietet LICHTER auch dem kurzweiligen Filmvergnügen eine große Plattform. Mit dem MBFKURZFILMPREIS fördert das Festival nun schon im neunten Jahr den Nachwuchs aus der Region.

2016 geht der begehrte weiße Kurzfilm-Bembel an Florian Grolig für seinen Animationsfilm In The Distance

Der Plot: Hoch oben, weit weg von Allem, lebt ein vereinzelter Mensch während die Welt um ihn herum zusehends im Krieg versinkt. Der melancholische, wunderschön animierte Film pendelt zwischen Apokalypse und Hoffnung.
In the Distance war außerdem nominiert für den Europäischen Filmpreis 2016.

In der Begründung der Jury heißt es:

Ein Mann lebt einsam in einem Hochhaus. Seine Welt scheint im Gleichgewicht. Doch ein ausbrechender Krieg, von dem er zunächst nichts wissen will, droht diese zu zerstören. Die Ausweglosigkeit der Situation zwingt ihn seinen Kosmos zu verlassen und ins Unbekannte herab zu steigen. Eindrücklich, mit Feingefühl und mit einer klaren, starken Bildsprache, die zeichnerisch großartig umgesetzt ist, vermittelt uns Florian Grolik’s Film die Botschaft, dass Ignoranz und Verdrängung keine Lösung ist. Wir gratulieren dem Regisseur zu seinem überragenden Film ‚In The Distance‘.

( Quelle: Lichter-Filmfest )


Lichter-Filmfest
Florian Grolig