Land Hessen fördert Abschlussfilme!

Das Land Hessen fördert 22 Hochschulfilme mit rund 100.000 Euro, darunter auch Filmprojekte der Kunsthochschule Kassel. Repostmania!


Land Hessen fördert Projekte der Kunsthochschule Kassel

Kunst- und Kulturminister des Landes Hessen Boris Rhein hat heute (19.12.2017) bekannt gegeben, dass die HessenFilm und Medien GmbH Abschlussfilme von Studierenden mit rund 100.000 Euro fördert. Darunter sind auch fünf Filmprojekte der Kunsthochschule Kassel.

Insgesamt werden 22 Filmprojekte unterstützt. Neben den Filmen der Kunsthochschule Kassel unterstützt die Hessische Filmförderung auch 17 weitere Projekte der Hochschule Darmstadt, der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main sowie der Hochschule RheinMain.

„Die HessenFilm und Medien GmbH arbeitet eng mit den hessischen Hochschulen zusammen, damit der Filmnachwuchs unter möglichst professionellen Bedingungen seine ersten Filme drehen kann und sich mit den Förderinstrumenten der Filmbranche vertraut macht.“, sagte Rhein.

Die geförderten Filmprojekte der Kunsthochschule Kassel sind:

Cinderella
Antragstellerin: Kimia Eyzad Panah
Fördersumme: 5.000 €
Regie und Produktion: Kimia Eyzad Panah

dyson odyssey
Antragstellerin: Annika Glass
Fördersumme: 5.000 €
Regie und Produktion: Annika Glass

Engel in verrückten Zeiten (AT)
Antragsteller*in: Khatia Kurasbediani
Fördersumme: 5.000 €
Regie und Produktion: Khatia Kurasbediani

Der kleine Schaub und der lange Heise (AT)
Antragstellerin: Natascha Werner
Fördersumme: 5.000 €
Regie und Produktion: Natascha Werner

Limitation (AT)
Antragsteller: Daniel Maaß
Fördersumme: 5.000 €
Regie und Produktion: Daniel Maaß

( Quelle: http://www.kunsthochschulekassel.de/willkommen/news/land-hessen-foerdert-filmprojekte-der-kunsthochschule-kassel.html )


Über HessenFilm und Medien – Hessische Filmförderung

HessenFilm und Medien ist die Filmförderung in Hessen. Unsere Aufgaben sind:

  • Die hessische Filmlandschaft fördern
  • Filmproduktionen nach Hessen holen
  • Gute Voraussetzungen für viele Kreativarbeitsplätze schaffen

[…]

Filmnachwuchs und Dokumentarfilm

In der Filmförderung haben wir uns neben vielen Zielen zwei Schwerpunkte vorgenommen, die wir für besonders wichtig und zugleich erfolgversprechend halten:

Wir werden besonders auf unseren Nachwuchs achten, der auf verschiedenen Wegen in die Filmwirtschaft strebt. In jedem Fall setzen wir uns nach Kräften dafür ein, dass unsere Talente auch in Hessen bleiben und sich als Teil der hiesigen Filmwirtschaft etablieren können. Und Hessen soll als Filmland so attraktiv sein, dass Filmschaffende, die Hessen den Rücken gekehrt haben, gerne zurückkommen.

Den zweiten großen Schwerpunkt setzen wir beim Dokumentarfilm. Wir trauen diesem Genre Großes zu, können hier doch komplexe Sachverhalte verständlich und durchaus auch unterhaltsam vermittelt werden. Gerade im englischsprachigen Raum gibt es großartige Beispiele für erfolgreiche Dokumentarfilme. Daran wollen wir uns orientieren und aufwändige Formate bis zu Kinolänge in jeder Hinsicht unterstützen.

Wir wollen die kommerzielle und künstlerische Qualität nicht nur von Dokumentarfilm- und sondern auch Spielfilmproduktionen fördern und dafür sorgen, dass diese in Kinos wie im Fernsehen ein breites Publikum erreichen.

Die HessenFilm ist überall da, wo sie gebraucht wird:
Bei Förderanträgen – und vor, während und nach dem Dreh.

( Quelle: http://www.hessenfilm.de/hessenfilm-und-medien/wir-ueber-uns.html )


HessenFilm und Medien
Kunsthochschule Kassel

Jonatan Schwenk bei Trickfilmforscher

Jonatan Schwenk bei Robert Löbel im Studio zu Gast beim Trickfilm-Podcast. Spricht über den Deutschen Kurzfilm, Offenbach/Kassel, AG-Animationsfilm, seinen Kurzfilm »Sog« und was sonst noch so geht.

Mir wird die große Ehre zuteil, der erste Gast bei Robert Löbels neuem Trickfilm-Podcast zu sein!
Wir quatschen über meinen Film Sog und die deutsche Animationsfilmszene. Macht euch Tee und hört mal rein! 🎧

Robert hat vor ein paar Jahren den wunderbaren Animationsfilm WIND gemacht: https://vimeo.com/80883637 und ist jetzt mit seinen neuen Filmen LINK und ISLAND auf den Festivals unterwegs, wo ich ihn vor einiger Zeit kennen lernen durfte.
– Jonatan Schwenk


Über Trickfilmforscher – Podcast

Trickfilmforscher (triff)- ist ein Podcast von einem Trickfilmer für Trickfilmer. autodidaktisch & inspirierent. Viel Nerdgeschnatter von Halbwissenden und alten Hasen des handgemacht bewegten Bildes (oder auch einfach Indie Animation for Dummies) – von und mit Robert Löbel.

( Quelle: https://soundcloud.com/trickfilmforscher )

Jonatan Schwenk im MDR

Jonatan wurde von MTV-Oldie Markus Kavka interviewt und war im MDR in der Sendung unicato zu Gast, um über unseren Lieblingsfilm »Sog«, Animationsfilm und Kunsthochschulen zu reden. »Hamma wieder was gelernt. Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.«

https://www.mdr.de/unicato/video-162018.html


Über unicato

Unicato – Die Sendung

Unicato zeigt monatlich Kurzfilme aus der Feder junger Filmemacher, gibt diesen eine Plattform und sucht das Gespräch mit Akteuren der Branche. Außerdem beobachtet Unicato die Filmszene auf diversen Festivals.

Unicato gibt jeden Monat Studierenden die Möglichkeit,  ihre Filme ins Fernsehen zu bringen. Das ist so bundesweit einmalig.

Unicato wird einmal im Monat in der Nacht vom Sonntag zum Montag im MDR FERNSEHEN ausgestrahlt. Parallel dazu gibt es die Website mdr.de/unicato – dort sind die Filme eingebunden, es gibt Hintergrundinformationen zu Filmemachern und Filmen, die Möglichkeit, eigene Filme hochzuladen und über Filme zu diskutieren.

Gezeigt werden bei Unicato nicht nur Abschlussfilme, sondern auch Stücke jüngerer Studierender, die sich durch besondere Bildsprache oder Kreativität auszeichnen. Unicato ermutigt damit auch Studienanfänger, ihre Stücke einzusenden, und begreift sich als experimentelle Sendestrecke. Abweichungen vom konventionellen Fernsehen sind ausdrücklich erwünscht.

Neben den studentischen Filmen geben Beiträge Rückblicke auf Festivals oder ähnliche wichtige Ereignisse studentischer Mediakultur.

( Quelle: https://www.mdr.de/unicato/unicato-sendungsbeschreibung-deutsch100.html )


unicato beim MDR
Jonatan Schwenk
»Sog« auf Facebook

Karolin Twiddy im hr-Interview


Im frischfilm-Magazin stellte hr-fernsehen Karolin Twiddy  3 Fragen über sich und ihren Film „Manly Mountain of Men“:

Wie kamst du zum Filme machen? Wolltest du schon immer Filmemacher werden?

Ich wusste das ich auf jeden fall etwas künstlerisches machen will. Vom Kindergarten an habe ich gezeichnet wie ne Irre und sehr viel Fern gesehen. Begeistert von Zeichentrick und Fantasy kam zwar der Wunsch auf etwas in der Richtung zu machen, aber erst als mein Studium in Kassel begann, entdeckte ich den Schwerpunkt Animation und war Feuer und Flamme für dieses Métier. Ich experimentiere gern mit verschiedenen Techniken, bin aber dem gezeichneten Film am treusten geblieben. Ich bin unheimlich froh meine Passion zum Beruf machen zu können.

Wie kamst du zur Idee diesen Film (aktueller frischfilm) zu machen?

Meinem Ideen kommen oft beim zeichnen oder wenn ich etwas kurzes zum Spaß animiere. So war es auch bei den Figuren in „Manly Mountain of Men“. Ich habe eine Weile nichts anderes gezeichnet und immer mehr davon in Bewegung gesetzt. Dabei hab ich natürlich Musik gehört, beispielsweise auf Youtube- da kam zufällig der „sweet dreams“ Remix von einem Dj, der glaube ich in Los Angeles lebt. Ich schrieb ihm dass sein Track hervorragend zu meinen Animationen passt und ob er mir erlaube ihn für einen Kurzfilm zu benutzen. Dann habe ich ca. ein Jahr lang daran gearbeitet. Plopp! Da war er fertig.

Erzähl mir deinen Film!

„Manly Mountain of Men“ soll Spaß machen. Die verschmitzte Charaktere soll dem Publikum ein paar Lacher entlocken. Weil ich beim animieren lachen musste, konnte ich auch nicht aufhören daran zu arbeiten. Neben der feministischen, männerbestärkenden Botschaft, ist das auch mein Ziel. Wenn das die Reaktion der Zuschauer ist, ist das das beste Kompliment.

Sendung: hr-fernsehen, „frischfilm“, 14.12.2017, 23:45 Uhr

(Quelle: http://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/frischfilm/frischfilmer/3-fragen-an-karolin-twiddy,frischfilmer-106.html)

Karolin Twiddy auf Vimeo

 

 

 

REGRET – Ausstellung im Sepulkralmuseum

Studierende der Trickfilmklasse Kassel zeigen Dinge, die sie bedauern. Vom 02. Dezember 2017 bis 04. März 2018 im Sepulkralmuseum.

REGRET

Wenn am Ende des Lebens der Fokus auf zu viel Arbeit und zu wenig Familie lag, nicht genug Freude gespürt wurde, falsche Prioritäten gesetzt oder der eigenen Intuition misstraut wurde, dann ist es oftmals der Gedanke der Reue, der im Moment der Erkenntnis an der Seele nagt.

Das Projekt ‘REGRET’ entstand in Zusammenarbeit mit dem Museum für Sepulkralkultur in Kassel, ausgehend von der Konzeptionsentwicklung zum 25-jährigen Jubiläum des Museums. Unter der Leitung von Professorin Martina Bramkamp recherchierten und entwickelten Studierende der Trickfilmklasse der Kunsthochschule Kassel Konzepte, die sich individuell auf das Thema „Dinge, die wir bedauern“ beziehen.
Es werden künstlerische Arbeiten als Zeitdokumente vorgestellt, die sich in die Dauerausstellung in Form von Filmen, Bewegtbildarbeiten, Hörspiel und einer Diashow integrieren.

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Fiona Dietz, Max Holicki, Felix Kramer, Pascalina Krummenauer, Eeva Ojanperä, Petra Stipetić, Maren Wiese, Chen Yang, Juan Yang

(Quelle: http://www.sepulkralmuseum.de/47/Ausstellungen.html )


http://www.sepulkralmuseum.de/
http://www.trickfilmkassel.de/