Im Jahresarchiv zum 50-jährigen Bestehen der Universität Kassel haben wir einen Archivbeitrag aus dem Jahre 1998 über die Animationsklasse gefunden.
Die Hochschule für bildende Künste war 1971 in die Gesamthochschule integriert worden, denn auch Kunsthochschulen sollten Teil des Modells Gesamthochschule sein und man erhoffte sich in einigen Bereichen Ansätze zur interdisziplinären Zusammenarbeit. […]
Quelle: https://uni-archiv.uni-kassel.de/jahresarchiv
Angesichts der vorgesehenen Reduktion von 41 auf 30 Professuren in ihren Fachbereichen hatten sich die drei künstlerischen Fachbereiche Kunst, Produktdesign und Visuelle Kommunikation schon Ende 1996 dazu entschlossen, nach der Zusammenlegung nach gemeinsamer Teilautonomie innerhalb der Hochschule zu streben. […]
Am 3. Februar 1998 stimmte der Konvent der Universität mit der nötigen Zweidrittelmehrheit der Schaffung einer teilautonomen Kunsthochschule zu.
Durch die Teilautonomie erhielt die Kunsthochschule im Vergleich zu anderen Fachbereichen mehr Eigenständigkeit in Fragen der personellen, inhaltlichen, finanziellen und räumlichen Ausrichtung.
Mehr nostalgische 90er-Vibes und die Frage, warum die Selbstständigkeit der Kunsthochschule Kassel sinnvoll und notwendig für die Entwicklung und Förderung der Künstler*innen sei.
Featuring u. a. Rolf Lobeck, wer kennt ihn noch? (Dekan FB 23 Visuelle Kommunikation)
Links:
https://uni-archiv.uni-kassel.de/quelle/selbststaendige-kunsthochschule/ (1998)